Es ist ein Artikel im SPIEGEL, der Mut macht: „Die neue deutsche Hilfsbereitschaft – und warum sie so glücklich macht.“
Es werden einige Menschen portraitiert, die in ihrer Freizeit für andere Gutes tun: als Helfer Geflüchtete, für die Flutopfer im Ahrtal, als Aids-Pastor und als Sterbebegleiterin.
Viele Ehrenamtliche, viele Spenden
Sie gehören zu den rund 16,2 Millionen Menschen, die sich ehrenamtlich: in Hilfsorganisationen, kirchlichen Einrichtungen oder Sportvereinen. Die Zahl ist in den letzten Jahren gestiegen. Auch die Spendenbereitschaft hat zu genommen – rund 5,8 Mrd. Euro gab es allein im letzten Jahr an privaten Spendenaufkommen.
Helfen macht glücklich
Der Autoren verweisen auf unterschiedliche Gründe: Wer hilft, weil es alle machen oder sein Umfeld es von ihm verlangt, handelt aus Prinzipalismus. Manche helfen, weil sie erwarten, dass sie dann auch Hilfe erhalten werden, wenn sie sich selbst in einer Notlage befinden.
Und ja, auch Egoismus zählt zu den Triebfedern der Hilfsbereitschaft: Menschen tun Gutes, um den »warm glow« zu spüren, das Gefühl des Belohntwerdens. Die gute Tat wirkt, als würde man Schokolade essen – die Helfer fühlen sich gut.