In meinem Blog zur Corona-Krise geht es in drei Beiträgen über den Zustand unserer Gesellschaft
Sind wir so gespalten?
In einem Beitrag in der Süddeutschen Zeitung geht es um das verbreitete Gefühl, dass die Gesellschaft immer gespaltener wird. Dieses Gefühl war aber bereits vor der Corona-Krise vorhanden und betrifft meistens die Beurteilung anderer. Nur die anderen halten sich nicht an die Regeln, das eigene Umfeld ist meistens intakt. Umso wichtiger: Im Gespräch bleiben und versuchen, Differenzen zu überbrücken.
Ein bisschen mehr Eigenverantwortung
In einem Kommentar im SPIEGEL fordert Nike Laurenz „ein bisschen mehr Eigenverantwortung“. Trotz chaotischer Regeln verhalten sich die meisten Menschen rücksichtsvoll. Statt immer neue Vorschriften zu erlassen, sollte der Staat einen pragmatischen Umgang, z.B. einen kurzen Spaziergang trotz Quarantäne ermöglichen.
Zurück zu überkommenden Rollenmustern?
In einem Kommentar in der Süddeutschen Zeitung geht es um die Sorgen von Familien, die sich seit zwei Jahren besonders massiv von den Folgen der Corona-Pandemie betroffen sind. Da sich häufig Frauen um die zusätzliche Betreuung von Kindern kümmern, sieht Alexander Hagelüken einen Rückfall in überkommende Rollenmuster. Er sieht auch den Staat gefordert, durch verbesserten Digitalunterricht, Kinderbetreuung und das Ende des Ehegattensplittings.